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Auch Teheran zählt zu den Verbündeten von Hugo Chávez. Der lässt die Mullahs nun sogar Raketensilos in seinem Land bauen.
Die Farc-Terroristen sind nicht die einzigen Schurken, mit denen sich der venezolanische Präsident Hugo Chávez eingelassen hat. Wie "Welt Online“ im vergangenen November berichtete , hat Chávez mit dem iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad am 19. Oktober 2010 ein Geheimabkommen über strategische Kooperation geschlossen, das den Bau einer iranisch-venezolanischen Raketenbasis auf venezolanischem Boden vorsieht.
Teil dieses Abkommens war auch die Entwicklung einer gemeinsamen Mittelstreckenrakete. Diese Raketenbasis nimmt nun konkrete Formen an, wie "Welt Online“ aus westlichen Sicherheitskreisen erfuhr. Beide Seiten haben sich inzwischen auf einen Standort der Basis geeinigt und sind in die Planungsphase eingetreten.
Die Basis soll auf der Peninsula de Paraguaná, etwa 120 Kilometer entfernt von der kolumbianischen Grenze, entstehen. Eine kleine Gruppe führender iranischer Ingenieure von der den Revolutionswächtern gehörenden Baufirma Khatam al-Anbia hat den Standort schon besichtigt.
Der geheime Besuch Anfang Februar wurde vom Kommandeur der Luftwaffe der Revolutionswächter, Amir al-Hadschisadeh, genehmigt, der ihn mit den venezolanischen Partnern abstimmte.
Die iranische Delegation soll eine Infrastruktur zum Schutz vor Luftangriffen ausarbeiten. Ebenfalls geplant ist die Errichtung einer Kommando- und Kontrollstation, der Bau von Wohnbereichen, Wachtürmen und Bunkern, in denen Gefechtsköpfe, Raketentreibstoff und andere Dinge gelagert werden können. Zusammen mit ihren venezolanischen Partnern werden zudem etwa 20 Meter tiefe Raketensilos geplant.
Iranische Experten liefern Pläne für gemeinsame Raketenbasis
Solche Raketenschächte sind nicht einfach zu entwerfen. Sie müssen einmal ermöglichen, dass die Raketenabgase entweichen können, und sie müssen Röhrensysteme etwa für die Treibstoffversorgung enthalten.
Zudem sollen Vorkehrungen gegen mögliche Luftangriffe getroffen werden. Die Entwürfe für die Raketenschächte werden laut Angaben aus Sicherheitskreisen zusammen mit Experten der Chemieanlagenabteilung der Polytechnischen- und der Scharif-Universität in Teheran entwickelt.
Die haben offenbar auf Anfrage der Baufirma Khatam al-Anbia schon Vorschläge gemacht, wie die Anlage aufgebaut sein könnte, um etwa die Ableitung von giftigen Gasen zu ermöglichen. Dazu sind spezielle Vorkehrungen vonnöten, denn um den Ort der Anlage geheim zu halten, können keine Kamine oder großen Lüftungsschächte gebaut werden.
Nach Informationen von "Welt Online“ hat die iranische Delegation bei ihrem Besuch in Venezuela auch Bargeld im Gepäck gehabt als Anfangsfinanzierung für das Projekt. Westliche Sicherheitskreise vermuten, dass es sich um Dutzende Millionen Dollar handelte, die aus den gestiegenen Öleinnahmen des Iran abgezweigt wurden.
Iran baut über Venezuela strategische Bedrohung für USA auf
Laut dem geheimen Abkommen beider Länder hat Venezuela dem Iran zugesichert, seine Feinde von der gemeinsamen Raketenbasis angreifen zu können. Der Iran versucht damit also eine strategische Bedrohung für die USA aufzubauen, ähnlich wie es die Sowjetunion Anfang der 60er-Jahre in Kuba vorhatte.
Die Basis und die gemeinsame Mittelstreckenrakete, die mit iranischem Know-how entwickelt werden soll, soll es andererseits Venezuela ermöglichen, Nachbarn wie Kolumbien zu bedrohen.
Unterdessen treibt Teheran sein Atomprogramm voran und hat den Atomreaktor in Buschir in Betrieb genommen. Nach Angaben der russischen Baufirma habe die Kernspaltung begonnen. Der Reaktor sei am Sonntag auf ein „minimales kontrolliertes Energieniveau“ hochgefahren worden, teilte die russische Baufirma Atomstroiexport auf ihrer Internetseite mit. Nun stünden umfangreiche Sicherheitstests an.
Machtkampf zwischen Ahmadinedschad und Chamenei
Im Moment wird Teheran aber vor allem durch einen anhaltenden Machtkampf zwischen Präsident Mahmud Ahmadinedschad und Revolutionsführer Ali Chamenei in Atem gehalten, der zum Teil skurrile Züge annimmt.
So war Ahmadinedschad zehn Tage lang allen Kabinettssitzungen ferngeblieben, bis er am vergangenen Sonntag wieder zu seiner Arbeit zurückkehrte. Mit dem Boykott protestierte er gegen eine Entscheidung des religiösen Oberhauptes Chamenei, den von Ahmadinedschad entlassenen Geheimdienstminister Heidar Moslehi wiedereinzusetzen.
Hier zeichnet sich ein Kampf um die Zukunft des Landes ab. Während die Geistlichkeit daran interessiert ist, ihren Einfluss zu sichern, will Ahmadinedschad das Land offenbar in Richtung einer nationalistischen Militärdiktatur führen, die auf der Macht der Revolutionswächter baut.
Selbst Ahmadinedschads Mentor stellt sich gegen ihn
Das hat selbst den reaktionären Kleriker Mesbah Jasdi bewogen, sich gegen Ahmadinedschad zu stellen, als dessen Mentor er bisher galt. „Die Wiederherstellung des antiklerikalen Denkens könnte den nächsten großen Aufruhr in diesem Land darstellen“, sagte Jasdi in Anspielung auf die „grüne Revolution“, die das Land nach den manipulierten Wahlen vom Juni 2009 erschütterte.
Andere konservative Kleriker haben Ahmadinedschad gar in eine Reihe mit den „Feinden des Iran“ gestellt, eine Kategorie, die üblicherweise für Israel und die USA reserviert ist. Die Revolutionswächter haben ihre politische und vor allem ihre wirtschaftliche Macht in den vergangenen Jahren massiv ausgebaut. Nun zieht die Geistlichkeit die Notbremse.
Man wirft Ahmadinedschad vor, sich mit Hexern und Magiern zu umgeben. Es heißt, insgesamt 25 Leute aus Ahmadinedschads Umfeld seien festgenommen worden. Mehrere Webseiten, die Ahmadinedschads Anhängern zugeschrieben werden, wurden blockiert. In der Kritik steht vor allem der Stabschef und enge Vertraute des Präsidenten, Esfandiar Rahim-Maschaie, den Ahmadinedschad offenbar als seinen Nachfolger aufbauen wollte.
Maschaie hatte in der Vergangenheit gesagt, er brauche niemanden, der ihm heilige Texte wie den Koran auslege, er könne sie für sich selbst interpretieren. Das wurde vom religiösen Establishment als Bedrohung ihrer Rolle in der iranischen Politik angesehen. Konservative Abgeordnete drohten dem Präsidenten bereits mit einer Amtsenthebung.
Bei den Unruhen nach den Wahlen 2009 hatte sich Chamenei noch ganz hinter Ahmadinedschad gestellt. Nun scheint er ihn als eine ebensolche Bedrohung für die iranische Theokratie zu halten wie damals die Demonstranten.
https://www.welt.de/politik/ausland/article13366204/Iranische-Raketenbasis-in-Venezuela-in-Planungsphase.html
Irã instala bases de lançamento de mísseis na Venezuela
Fontes de inteligência dizem que Teerã já possui instalações no país sul-americano
Antonio Maria Delgado
O Irã construiu instalações militares, mantém material bélico e avança com seus planos de instalar mísseis balísticos de médio alcance na Venezuela, revelam fontes de inteligência que acompanham o fortalecimento da aliança estratégica entre Teerã e Caracas.
Segundo as fontes, o Irã introduziu na Venezuela alguns de seus mísseis, os quais estariam armazenados em bunkers subterrâneos construídos especialmente para esse fim por engenheiros iranianos.
As versões coincidem com um artigo publicado esse fim de semana pelo diário alemão Die Welt que informou sobre os avanços da construção de uma base de mísseis na península de Paraguaná, no estado de Fálcon, o ponto da Venezuela mais próximo dos Estados Unidos.
O diário alemão informa, citando fontes ocidentais de inteligência, que a base seria o local onde estaria armazenados os mísseis de médio alcance. O Irã conta atualmente com um míssel que alcança até 1.280 km, o Shabab-3, e com um variante deste modelo que chega a alcançar 1.930 km, e também desenvolveu o moderno Ghadr-110, com um alcance maior do que 2.500 km.
De acordo com o Die Welt, Irã e Venezuela, assinaram um pacto secreto que permitiria o regime de Teerã usar as instalações contra os Estados Unidos, caso fosse atacado pelo ocidente.
A versão do jornal alemão foi negada quarta-feira pelo governo venezuelano.
“Nós desmentimos que em Paraguaná haja uma instalação militar extrangeira”, assegurou o vice-presidente Elías Jaua.
No entanto, fontes de inteligência consultadas pelo El Nuevo Herald, disseram que “os iranianos iniciaram o processo de contrução de bases militares na venezuela há varios anos”, como parte de um pacto secreto de cooperação, firmado entre o mandatário venezuelano Hugo Chavez e seu homólogo iraniano Mahmoud Ahmadinejad.
Um dos depósitos subterrâneos mais importante foi construído em Zaraza, a leste do estado de Guárico, onde o Irã já teria armazenado parte dos mísseis, disse ao El Nueva Heral, um ex-agente de inteligência venezuelano que pediu anonimato.
“Os foguetes continuam lá, tanto na zona de Valencia como em Zaraza, comentou o agente. ” Em valência há outro depósito, é menor, mas também foi construído para guardar armamentos. Lá há alguns foguetes, mísseis terrar-ar, e peças de mísseis”.
O Capitão aposentado da marinha venezuelana, Bernado Jurado, também disse conhecer a existência do depósito no estado de Guárico.
“As bases de mísseis que existem em Zaraza, serão instaladas em Paraguaná, no centro do país e nas planícies venezuelanas”, disse Jurado em um programa de televisão.
Outros militares venezuelanos consultados pela redação, confirmaram a existência de equipamentos militar iraniano no bunker de Zaraza e outras instalações similares construídas no país, mas afirmam desconhecerem informações de que entre estes se encontrem componentes de mísseis balísticos.
O ex-funcionário de inteligência consultado, disse ter participado de várias reuniões onde funcionários venezuelanos forneceram detalhes sobre os planos para a construção de instalações de mísseis.
O ex-funcionário de inteligência consultado, disse ter participado de várias reuniões onde funcionários venezuelanos forneceram detalhes sobre os planos para a construção de instalações de mísseis.
Nestes encontros houve a participação de agentes de inteligência dos EUA, já que muitos deles perceberam o perigo eminente com o estabelecimento de um pacto estratégico com o Irã.
“Os militares que participaram destas reuniões, viram a chegada de componentes dos foguetes. Também assitiram as reuniões onde se discutiu os tipos de mísseis e suas características”, comentou o ex-oficial de inteligência.
“E lá chegaram a conclusão de que o presidente Chavez estava envolvendo a Venezuela, sem nenhuma necessidade, em um conflito internacional que poderia trazer terríveis repercusões para o país, tornando-o uma alvo da comunidade internacional. Isso é o que os obriga a entrar em contato com as autoridade dos EUA”, acrescentou.
Segundo o ex-agente, as autoridade americanas, acompanham por satélite a construção de algumas destas instalações, algumas inclusivem possuem túneis subterrâneos que com capacidade para o tráfego de caminhões.
Além dos EUA, as intalações estariam sendo monitoradas por Israel e outros países europeus.
Die Welt, informou ainda que um grupo de engenheiros, a Guarda Revolucionária Iraniana, e uma empresa de propriedade de al-Anbia, têm visitado em várias ocasiões as instalações que estão sendo construídas em Paraguaná.
Uma das visitas teria ocorrido em fevereiro, com a particiapação do Comandante da Força Aérea da Guarda Iraniana, Amir al-Hadschisadeh, que aprovou os planos juntamente com os sócios venezuelanos.
A intenção da delegação iraniana é desenvolver uma infra-estrutura para proteção contra ataques aéreos.Também está previsto a criação de uma estação de comando e controle, a construção de zonas residênciais,torres de vigilância e bunkers para eventualmente armazenarem ogivas nucleras, combustível e foguetes, afirma o diário.
Os planos da empresa de construção, Jatam al-Anbia, inclui um sistema oculto para descarga de gases tóxicos, preocupação necessária para manter em segredo a localização da instalação, pois chaminés e grandes árvores poderiam fazer com que a base fosse localizada do ar.
Ainda segundo o jornal alemão, a delegação iraniana, também recebeu dinheiro para as despesas iniciais do projeto durante sua visita à Venezuela.
Ainda segundo o jornal alemão, a delegação iraniana, também recebeu dinheiro para as despesas iniciais do projeto durante sua visita à Venezuela.
O jornal comparou a atual situação com a que ocorreu em outubro de 1962 quando a União Soviética estava construindo uma fábrica de mísseis em Cuba, levando ao que é conhecido como a Crise dos Mísseis Cubanos.
No entanto, o diário informou que o alcance dos mísseis iranianos conhecidos, não é suficiente para artigir os EUA, embora possa alcançar a Colômbia e o Canal do Panamá.
FONTE: Blog De Olho na Jihad
http://www.forte.jor.br/2011/05/23/ira-instala-bases-de-lancamento-de-misseis-na-venezuela/
2 comentários:
excelente post.
Com relação aos mísseis anti-mísseis S-300 gostaria de salientar também que muito mais a interferência da ONU,o veto foi de Israel que condicionou a venda de UAVs(aviões não tripulados de ataque e vigilância) para a Rússia,que é defasada técnicamente neste setor e que deve representar as batalhas futuras e próximas,à NÃO VENDA DAS S-300 para o Irã ou qualquer de seus vizinhos no Oriente Médio.
aqui parte do imbróglio:
http://www.strategypage.com/htmw/htproc/articles/20081120.aspx
abraços
karlos
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